Impressionen von der Demo in Gundremmingen am 11. März 2012

5500 Menschen

  • gedachten der Atomkraft-Opfer (der Toten und Strahlenkranken in Fukushima und Tschernobyl, in den Uranabbaustätten und Wiederaufbearbeitungsanlagen sowie der Leukämieerkrankten in der Umgebung von AKWs)
  • waren wütend, weil mit dieser gesundheitsschädlichen und gefährlichen Dinosaurier-Technologie immer noch Riesengewinne gemacht werden dürfen
  • fragten sich, wer eigentlich die Entsorgung des strahlenden Atommülls zahlt (trotz anders lautender Gesetzeslage ist das hauptsächlich der Steuerzahler)
  • forderten die sofortige Stilllegung der Blöcke B und C des AKW von Gundremmingen (aber auch aller anderen AKWs)
  • protestierten gegen Hermes-Bürgschaften der Bundesregierung für den Bau von AKWs im Ausland
  • empfanden die sogenannte Energiewende als Hohn (angesichts der mangelnden Unterstützung für die Erneuerbaren Energien).

Vor der Demo waren ein Aufruf und eine Nachricht in Radio Oberland zu hören.


(Fotos: Jürgen und Sigi Müller)

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