Beweider brauchen Unterstützung

Gabi und Günter Kirchner aus Lechbruck mit ihren Pinzgauer Rindern

Gabi und Günter Kirchner aus Lechbruck mit ihren Pinzgauer Rindern (Foto: Dorothea Schuster)

Gabi und Günter Kirchner aus Lechbruck mit ihren Pinzgauer Rindern – einer alten, vom Aussterben bedrohten Nutztierrasse – und andere engagierte Landwirte leisten bald wieder einen unverzichtbaren Beitrag für den Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt: Die Heiden und lichten Kiefernwälder am Lech würden verbuschen und vergrasen, wenn nicht Weidevieh als „Landschaftspfleger auf vier Beinen“ im Einsatz wäre. Orchideen und Schmetterlinge sind darauf angewiesen, dass ihr Lebensraum licht und offen bleibt. Zugleich wird so ein Stück traditioneller, kleinbäuerlicher Landnutzung bewahrt, wie sie jahrhundertelang unsere Region prägte.

Doch die naturverbundenen Beweider haben es nicht leicht: Ihr Handwerk ist mühsam, die steinigen Lech-Böden sind mager. Zwar gibt es staatliche Fördermittel, diese decken jedoch kaum die Winterfutterkosten, die in den zurückliegenden Jahren aufgrund des Energiemais-Booms stark gestiegen sind.

Mit einer Spende können Sie helfen: Unterstützen Sie die naturschutzorientierte Beweidung bei uns in der Region! Sie leisten damit einen Beitrag zum Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt und zugleich einer traditionellen kleinbäuerlichen Bewirtschaftungsweise!

Spendenkonto:
Empfänger: Umweltinitiative Pfaffenwinkel (UIP)
IBAN: DE72 7345 1450 0036 1239 25 (Sparkasse Schongau)
BIC: BYLADEM1SOG
Stichwort „Naturschutz-Kühe“

Ausführliches Hintergrundwissen zu Sinn und Zweck naturschutzorientierter Beweidung vermittelt Lechtal-Gebietsbetreuer Stephan Günther bei einer

Führung in der Lechaue bei Gründl/Prem
am 1.5. um 14 Uhr.

Nähere Informationen zu der Veranstaltung wie auch zum Thema Landschaftspflege und Beweidung finden Sie unter www.lebensraumlechtal.de.

Stephan Günther (Lebensraum Lechtal e.V.)

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