Denkmal für Otto Kraus, den Retter der Litzauer Schleife – Spendenkonto

Sie wollen Otto Kraus ein Denkmal setzen: (von links) Stephan Günther (Lebensraum Lechtal, e. V.), Karl-Heinz Gerbl (Bürgermeister Stadt Schongau), Hans Schütz (Kreisrat, Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V.), Dr. Friedrich Zeller, (Landrat), Michael Asam (Bürgermeister Markt Peiting), Klement Sesar (Kreisrat) (Foto: Hans Rehbehn)

Sie wollen Otto Kraus ein Denkmal setzen: (von links) Stephan Günther (Lebensraum Lechtal, e. V.), Karl-Heinz Gerbl (Bürgermeister Stadt Schongau), Hans Schütz (Kreisrat, Umweltinitiative Pfaffenwinkel e. V.), Dr. Friedrich Zeller, (Landrat), Michael Asam (Bürgermeister Markt Peiting), Klement Sesar (Kreisrat)
(Foto: Hans Rehbehn)

Otto Kraus leitete von 1949 bis 1967 die Landesstelle für Naturschutz in Bayern und war der erste Landesbeauftragte für Naturschutz in Bayern. Von ihm stammen Sätze wie „Wer die Natur zerstört, zerstört sich selbst“ und „Weniger Kultivierung wäre mehr Kultur“. Er wollte schon 1936 zehn Prozent des Landes sich selbst überlassen. Heute hat sich Deutschland immerhin verpflichtet, zwei Prozent aus der Nutzung zu nehmen.

Unser Glück war es, dass sich dieser Naturschützer für die Flüsse einsetzte und versuchte, Kraftwerkspläne abzuwehren. So ist es ihm gelungen, die Litzauer Schleife zu erhalten. Aus Dankbarkeit für seinen Einsatz wollen Freunde des Lechs nun für Otto Kraus einen Gedenkstein in Niederwies aufstellen. Darauf wird eine Tafel aus Kupfer die Inschrift tragen:

„Die Vergangenheit hat ihn angefeindet bis zum Versuch der Demütigung – die Gegenwart gibt ihm Recht – die Zukunft wird ihn ehren.“

Wer dieses Vorhaben gut findet und unterstützen möchte, kann es mit einer Spende unterstützen. Die Umweltinitiative Pfaffenwinkel hat dafür bei der Sparkasse Schongau (BLZ 734 514 50) unter der Kontonummer 361 239 25 ein Sonderkonto eingerichtet.

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